CORFEX® – Containerstausystem, WELTNEUHEIT!

27. August 2015

Das neue Verlade- und Ladungssicherungs-system CORFEX® optimiert und standardisiert den Containerstau. Einfach, schnell, sicher und preiswert!

  • Neuartiges Containerstausystem erlaubt schnelle und sichere Verladung
  • Optimale Nutzung des gesamten Laderaums durch Vielzahl möglicher Varianten

Das Containerstausystem CORFEX® standardisiert und vereinfacht die Aufteilung des Laderaums und die Sicherung der Ladung beim Stauen von Seefrachtcontainern.

Einsetzbar ist das System in allen Laderäumen mit Trapezblechwänden. Es ermöglicht eine schnelle, sichere und auch für das Personal angenehme Verladung (Health&Safety), da sich die einzelnen Elemente werkzeuglos und geräuscharm montieren und demontieren lassen und das Verletzungsrisiko enorm gesenkt wird.

Um beispielsweise Möbel oder andere, nicht stapelbare Güter weltweit per Seefracht zu verschicken, werden bislang aufwendige Gerüstkonstruktionen aus unterschiedlichen Kanthölzern zur Bildung von Ladeebenen in den Containern verbaut.

Auch werden zur Ladungssicherung meist diverse Holzbalken im Container verspreizt. Dabei kann nicht nur der Container beschädigt werden. Wenn diese Hölzer brechen oder herausrutschen, kann es auch passieren, dass die Transportsicherheit nicht mehr gewährleistet ist. Das Beförderungsgut wird in Mitleidenschaft gezogen und beschädigt.

Das patentierte System besteht aus nur zwei Komponenten, Stützen und Querriegeln, und erlaubt eine flexible Einteilung des Containerinnenraums.Außerdem kann das Schließen von Stau- oder Ladelücken vereinfacht werden. Auch der Einbau von Abtrennungen in horizontaler, vertikaler oder gleichzeitig in beiden Richtungen ist mit dem Containerstausystem CORFEX® mit wenig Aufwand umzusetzen. Alle Komponenten des Systems erfüllen die IPPC-Standards und sind nach Erfordernis entsprechend gekennzeichnet.

Containerstausystem Corfex Mit Wenig Aufwand Einfache Ladungssicherung

Zur Montage wird jeweils eine Stütze in die gegenüberliegenden Vertiefungen in der Containerwand, den sogenannten Sicken, gestellt, in die sie sich flächenbündig einfügen. Anschließend wird der Querriegel mit einem Ende in eine Ausnehmung der Stütze gesteckt und diagonal von oben in das Auflageelement der gegenüberliegenden Stütze heruntergedrückt. Die Querriegel, deren Enden in dann in den Ausnehmungen der Stützen platziert sind, verbinden die Stützen miteinander und fixieren das System dabei spannungslos zwischen den Containerwänden. Ein Einspreizen von Kanthölzern, wie bisher in der Praxis üblich, entfällt.

Das hintere Distanzstück in der Stütze stabilisiert diese und verhindert gleichzeitig, dass sich der Querriegel aushängen kann. Der Querriegel selbst hat an der Unterseite eine Falzausfräsung, die dafür sorgt, dass die Stütze nicht nach innen kippen kann.

Da die Abmessungen der Elemente jeweils etwas geringer gewählt sind als die Innenmaße des Containers, bleibt ein gewisser Spielraum im Gesamtsystem erhalten. Das hat den Vorteil, dass der Container nicht durch eine unvorteilhafte Druckverteilung – insbesondere nicht durch Punktdrucklast – beschädigt wird. Gleichzeitig können bereits vorhandene Verformungen, wie etwa Dellen oder Beulen aufgenommen beziehungsweise ausgeglichen werden.

Variable und flexible Ausführung der Systemteile

Die Höhe der Ausnehmungen, der Auflage- und der Sicherungselemente an den OSB-Stützen können je nach Anforderung variabel ausgeführt sein. Auch zweiseitig verwendbare Stützen gehören zum Lieferprogramm.

Je nachdem, ob diese Stützen dann mit der Vorder- oder Rückseite in die Sicken eingestellt werden, entstehen dabei unterschiedliche Höhenlagen der Querriegel. Alternative Stützenprofile erlauben den Einsatz von Querriegeln mit größeren Balkenquerschnitten. Damit kann das System auch für schwerere Packgüter eingesetzt werden.

Für den Transport, zum Beispiel von Rundmaterial, ist eine wellenförmige Gestaltung der Querriegel denkbar. Auch die Ausführung als Kammleiste oder eine Beschichtung mit rutschhemmenden Materialien bleiben als Variante offen, um dem System noch vielseitigere Einsatzmöglichkeiten zu ermöglichen.