US-Zoll wird strenger: IPPC-Holz gewinnt weiter an Bedeutung

28. Juli 2025

Wer Waren in die USA exportiert, sollte seine Holzverpackungen jetzt besonders genau prüfen.

Der US-Zoll verschärft seine Kontrollen und die Rückweisungen wegen Verstößen gegen die ISPM-15-Norm nehmen spürbar zu. Wie ernst es die Behörden meinen, zeigt ein aktueller Fall: Eine einzige lebende Holzwespenlarve in einer OSB-Kiste genügte, um eine gesamte Lieferung zurückzuschicken.

Was ist IPPC-Holz?

IPPC-Holz ist speziell behandeltes Verpackungsholz, das den internationalen Standard ISPM 15 erfüllt. Die Abkürzung steht für „International Plant Protection Convention“. Durch Hitzebehandlung oder Begasung werden dabei Schädlinge zuverlässig abgetötet, also ein wichtiger Beitrag zum Schutz der Wälder weltweit. IPPC-Holz ist an einem eingebrannten Stempel erkennbar, der Herkunft, Behandlungsverfahren und Zulassungsnummer enthält. Nur Verpackungen aus solchem Holz dürfen bedenkenlos für den weltweiten Export wie in die USA verwendet werden.

Bei uns im Unternehmen ist klar: Nur bestes regionales IPPC-Holz kommt zum Einsatz.

Jedes Teil wird einzeln gestempelt, jede Charge lückenlos dokumentiert. Denn ob Kisten, Verschläge oder Paletten: Wir setzen bei all unseren Produkten auf normgerechtes, hitzebehandeltes Verpackungsholz und sorgen so für maximale Sicherheit in der Lieferkette.

„Die Verantwortung für regelkonforme Verpackungen liegt beim Exporteur“, betont Sachverständiger Markus Neumann. Gemeinsam mit anderen Experten rät er zu mehr Sorgfalt in der Lieferkette, z.B. durch gezielte Schulungen, konsequente Qualitätssicherung und den ausschließlichen Einsatz korrekt behandelter Hölzer.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Holzverpackungen auf den Prüfstand zu stellen, bevor es der US-Zoll tut. Oder Sie bestellen Ihre Verpackungskisten gleich bei FAIRFIX, denn wir verbürgen uns für unsere Sorgfalt und Genauigkeit.